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Vernehmlassung

Der Kanton lädt zu einer Vernehmlassung ein. Daran nehmen wir teil und erklären ihm, dass wir keine Reussport-Brücke und auch sonst keine Spange-Nord wollen.

Alle, auch einzelne Bürgerinnen und Bürger können teilnehmen. Aber natürlich auch Quartiervereine und alle Organisationen. Je mehr teilnehmen, desto besser.

Hier könnt ihr den Synthesebericht und den Vernehmlassungsbericht und den Fragenkatalog herunterladen:

Zu den kantonalen Dokumenten

Wir werden möglichst bald eine Mustervernehmlassung zur Verfügung stellen.

Unsere wichtigsten Argumente gegen die Neue Spange-Nord:

  • Gemäss Lärmkataster des Kantons werden die Grenzwerte bereits heute bei 6000 Fahrzeugen täglich gesundheitsschädigend überschritten. Der Kanton erwartet mit seinem Ausbau zukünftig bis zu 12’000 Fahrzeuge, womit die Grenzwerte noch viel mehr überschritten werden.
  • In der Verkehrsplanung fehlt ein sinnvolles Gesamtkonzept, das zukunftsfähig ist und einseitig auf Beseitigung von MIV Engpässen beruht.
  • Die Modellierungen beruhen lediglich auf einem Modell, das den motorisierten Individualverkehr berücksichtigt und optimiert. Es ist ein Verdrängungsmodell. Der Verkehr sucht sich seinen Weg, bis das Modell gesättigt ist.
  • Jegliche Umsteigeeffekte auf den öffentlichen Verkehr werden vernachlässigt.
  • Die Beurteilung gründet auf einer rein nachfrage-orientierten Verkehrsplanung (weiter-wie-bisher). Es steht im Vordergrund, wie das Wachstum mit neuer Infrastruktur bewältigt werden kann. Es wird die Entwicklung der Vergangenheit in die Zukunft fortgeschrieben. Pro Jahr wird ein Verkehrswachstum um 1% angenommen (+ 20% MIV-Wachstum für 2040). Andere verkehrspolitische Einflussbereiche werden nicht angesprochen. Die Betrachtungen sind nicht angebots-orientiert, also was wäre, wenn der Benzinpreis steigt, Mobility Pricing kommt, das Umweltbewusstsein steigt, flexiblere Arbeitsformen zunehmen (Coworking, Teleheimarbeit), Ride-Sharing (höhere Besetzungsgrad) zunimmt, der öffentlichen Verkehr verbessert wird, der Alterungseffekt der Gesellschaft zu neuen Zeitregimen führt u.s.f. .
  • Die Angebotsplanung ist zudem auf die Spitzenstunden am Abend ausgerichtet. Erklärtes Ziel des UVEK ist es aber, die Spitzenstunden zu glätten, also die Kapazitäten auch in den Randzeiten zu nutzen (z.B. veränderte gesellschaftliche Zeitregime durch flexiblere Arbeitszeiten). 
  • Auf die separaten Busspuren in der Stadt als flankierende Massnahmen wird verzichtet, da dadurch die Systemgeschwindigkeit des MIV beeinträchtigt wird. In der neuen Variante sollen flankierende Massnahmen in der Stadt abgebaut werden.
  • Lokalörtliche und sozialräumliche Effekte (Aufenthaltsqualität, Flächenzerschneidung u.s.f.) werden ausser Acht gelassen.
  • In der Kosten-Nutzen-Analyse muss die Gesamtmobilität bewertet werden. Kürzere Reisezeiten beim ÖV müssen adäquat berücksichtigt werden. 

    Wir fordern:
  • Vollständiger Verzicht der Spange-Nord
  • Kein Bau der Reussportbrücke
  • Kein Ausbau des Schlossbergs
  • Kein Ausbau des Kreuzstutz
  • Es ist eine ÖV Variante zu erarbeiten und mit dem 2020 aktualisierten Verkehrsmodell korrekt zu prüfen. Dies ist notwendig für die gemäss Richtplan vom Kanton Luzern festgesetzte Bevorzugung des öffentlichen Verkehrs und für eine Aussage zu einem Verzicht auf den Anschluss Lochhof.
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